Die Dokumentation "Shoppen bis zum Umfallen" aus dem Arte-Themenabend "Ich kaufe also bin ich".
Niemand
spricht von dem Schlagwort "Konsumkompetenz", da es anscheinend
suggeriert, dass man sich auf jeden Fall etwas kauft, sein Eigentum
vergrößert - damit auch sich selbst? Doch die Frage sollte sein:
"Brauche ich das, was angeboten wird? ...
Wie kam es dazu.
Massenproduktion, Konsumverhalt- enserziehung, Konsumpsychologie,
Infrastrukturen für Transport und Werbung und Angebote, Geldgenerierung
durch die menschlichen Triebe/Antriebe, Bevölkerungsexpansion und
-beschäftigung, Nahrungsmittelüberangebote (Zucker-, Fett- und
Milchprodukte, aromatisierte "Lebensmittel" ...Fehlernährung),
Größenwahn/Selbstherrlichkeit, Sinn- und Körperlichkeits- verluste...
Die
sich metastatisch global ausbreitende Konsumperversion (Globale
Konzerne, Produktionsstrukturen mit kalkulierter Ausbeutung von
wehrlosen Bevölkerungsgruppen), Wettbewerbs- u. Leistungsideologie mit
der stetigen Unzufriedenheit und den latenten Ängsten, u.v.m.
hinterlässt Spuren in den verbleibenden Lebensräumen und vielleicht auch
einen ganzen ausgebeuteten Planeten.
Dieser Film gehört zu den Hausaufgaben für Jung und Alt, als Zukunftsbildungseinstieg und zur Sensibilierung der Wahrnehmung. Den
es gibt nicht nur eine "Frühkindliche Bildung" im globalen
Ingenieurswettlauf, sondern auch eine "Adulte/Spätadulte Aufklärung" für
die Anderungen zu einer lebaren Zukunft.
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